MoonWarriors-WG - Aktiv

So, jetzt gehts mal los hier.
Natürlich können sich noch Leute anmelden, das Thema findet ihr hier:
https://moonwarriors.forumieren.de/t2241-moonwarriors-wg-planung
Desweiteren...ach ja!
Es ist dieselbe Jahreszeit, wie in echt. Momentan: Montag früh am Morgen.
(Ist net die selbe Uhrzeit, weil es keiner einhalten kann, zeitgerecht zu posten. -w-)
Btw sind auch Zeugnisferien, im Moment. Noch eine Woche lang.
Postingsregeln sind:
-mindestens 5 Zeilen
-irgendwas sinnvolles schreiben
- Ich-Sicht
-spaß haben o3o

Also freut euch jetzt und haut mit Beiträgen um die Ohren! T^T
(mein Gott, ich bin ungeduldig...xD)

Ich legte das Buch weg und stieg aus dem Bett. Titanic... Müssen wir von der Schule aus lesen. Total öde. Ich ging zu meinem Schreibtischund suchte mein Skizzenbuch. Als ich es endlich gefunden hatte, legte ich es auf mein Bett da ich nachher noch Designs machen musste. Danach muss ich noch das Buch fertig lesen. Und noch andere Hausaufgaben für Chemie und Englisch machen...Aber zum Glück hatte ich ja Ferien.Ich guckte auf die Uhr und sah das es Zeit für meine Lieblingssendung war. Also ging ich aus meinem Zimmer, machte mir einen Saft und ein Nutella Brot und ging zum Fernseher. Ich schaltete ihn ein und sah mir Berlin Tag& Nacht an.

In meinem Zimmer war es dunkel. Entspannend und schön, diese Stille am Abend. Meine Mitbewohnerin ist gerade nicht da, ich denke sie wird bald wieder da sein. Vergnügt dachte ich an den Gedanken, dass in zwei-einhalb Wochen wohl mein Gebutstag wäre. Hoffentlich gefällt ihnen die Überraschung...
Naja. Ob es sowas in der Art geben wird, ist noch unklar. Es ist ja auch mein erster Geburtstag in dieser WG, und ich weiß nicht, ob sie diesen vergessen werden oder nicht. Zum Beispiel wie die in der letzten Wohngemeinschaft, njaaa.~
Aufjeden Fall...ich stand vom Bett auf, pustete die Kerzen auf dem kleinen Stand hinter meinem Kopfkissen aus, und kletterte sie Leiter runter. Gähnend öffnete ich die Tür zum Flur. Ich sah mich kurz um, dann ging ich auch schon in die Küche um etwas zu essen. Mal sehen, ob ich jemanden dort treffe.

Ich war in der Küche und bastelte an der Seife für Kanny.Ich hatte sie vor vier Wochen gemacht und wusste dass sie genau an Kanny's Geburtstag reifen würde.Ich schreckte hoch als ich Schritte hörte und packte schnell die Seife weg."Ähh...hallo?!"fragte ich leicht errötet als ich kanny in der Tür der Küche sah.

Gelangweilt starrte ich aus meinem Zimmerfenster. Was sollte ich nur tun? Ich blickte auf die Uhr. Noch ganze drei Stunden bis zum Konzertsbeginn, wie solte ich die nur überleben? Ich stand auf und wanderte nervös auf und ab. Schließlich beschloss ich, mich zu meinen Mitbewohnern zu gesellen, so würde die Zeit mit Sicherheit schneller vergehen. Ich bahnte mir meinen Weg durch das Chaos in meinem Zimmer, betrat den Flur und steurte Richtung Küche. Dort traf ich Kanny und Stephanie an. " Na ihr?", fragte ich während ich mir eine Tasse Kaffee machte.

Langsam stapfte ich durchnässt die treppen nach oben. >>Verdammtes wetter<< murmelte ich. wer ist auch so bloed und geht um die zeit noch zu besprechungen? ich schloss die tuer auf um in mein zimmer zu gehen. vielleicht noch n bissl ins internet und etwas chatten. oder noch fertig korrigieren... ja, fertig korrigieren, entschied ich mich, setzte mich auf meinen gruenen stuhl an den weißen tisch und bewunderte die copics vor mir >>awww<<. nya, dann holte ich den großen haufen beschriebenes papier, einen roten stift und etwas (mittlerweile kalten) tee und fing an zu korrigieren

Als Berlin Tag und Nacht vorbei war ging ich zurück in mein Zimmer und blätterte mein Skizzenbuch durch. Am besten gefiel mir Ein rotes Kleid mit waeißen Punkten. Ich schlug eine neue Seite auf und zeichnete mit Bleistift ein knöchellanges, schulterfreies Kleid. Dazu noch eine Tasche. Ich wollte gerade anfangen das ganze mit copics anzumalen, als mir auffiel das mein Orange alle war. Also lief ich zu Cenny, der einzigen von der ich wusste, dass sie Copics hatte, und fragte: "Cenny kannst du mir ausnahmsweise dein Orange von den copics borgen?"

Ich wartete auf keine Antwort und verschwand aus dem Raum zurück in mein Zimmer.Dort stellte ich die Seifen auf den Tisch und seufzte.*Verflixt!Beinahe hat sie die Seife gesehen!!*dachte ich verärgert.*Und,ich muss auch noch überlegen wie die Torte für Kanny aussehen soll!...*dachte ich stillschweigend und krizelte eine ungefähre Vorstellung der Torte auf ein Blatt Papier.

aaaach, kein bock auf korrigieren, ich zeichne zuerst noch etwas... hmm.. vielleicht mal wieder einen dinA3-manga? mit dieses krassen outlines? o ja, das is ne gute idee. ich holte meine stifte, natuerlich copics und meine 10 verschiedenen outliner und bleistift und razzi. wer ist denn da schon wieder?! >>hey :3 welches brauchst du denn? eher YR15 oder YR09?<< ich zog die farbgruppen aus meinen taschen...

Ich war unterwegs in richtung WG ich hatte Heute Spätschicht ich dachte: So ein Mistwetter eh. Ich stapfte Langsam aufs Haus zu. Irgendwie wollte ich noch net zur WG und mich aufs Ohr hauen. Hm villeicht geh ich noch zu Ivan murmelte ich. Bessinte mich aber das ich am nächsten Tag wider Arbeiten musste und ich bei Ivan eh wider nur wider anfangen würde zu trinken. Ich ging ins Haus und ging direkt die Treppe hoch in mein Zimmer. Als ich in meinem Zimmer war hab ich mich gleich hingelegt.

"Ähm, YR15.", sagte ich und nahm den Stift. Danach sagte ich:" danke kannst dir von mir auch mal was ausborgen." Dann lief ich zurück in mein Zimmer, kolorierte das Design und als ich fertig war brachte ich es zurück zu Cenny. Anschließend warf ich mich aufs Bett und schlug Titanic auf. Nach einer halben Stunde fielen mir die Augen zu und ich fiel in einen unruhigen Schlaf.

Verwirrt saß ich in der Küche, aß eine Pizza und überlegte über das Verhalten Stephanies nach. Sie schien wohl etwas zu verstecken...aber vor mir muss man das doch nicht tuen. Ich glaube, ich bin wohl etwas erkältet...
Langsam stand ich auf, legte den leeren Teller zur Seite, und stapfte mit meinen Häschenkuschelschuhen in mein Zimmer. Cenny, die wohl gerade ihre Copics zusammenstellte, gähnte und stütze sich mit dem Ellbogen auf dem Tisch. Als ich mich in der Ecke umgezogen hatte, ging ich zu ihr und stupste sie leicht an. Nicht einschlafen, Cenny. Ich lächelte.

Ich konnte ne weile nicht schlafen also hab ich mich an den Pc gesezt das Headset eingesteckt und Startete noch zu ner Runde Battlefield 3. Als ich genug hatte viel mir auf das es schon fast 3 Uhr morgens war und ich dachte: Mist das ich so lange Gezock habe. Ich dachte das ich mir mein Schlafmittel aus meinem Apotheken Schrank nehme. Ich benutz es zwar net regelmässig oder oft aber ich hatte es immer für Notfälle wie diesen gelagert. Nachdem ich es eingenommen hatte ging ich noch kurz runter um was zu essen. Ich macht mir kurz eine Wurst warm und ass sie mit wenig Appetit. Als ich wider ins zimmer ging legte ich mich nochmal aufs Bett und schlief sehr schnell ein.

Seufzend stellte ich die Letze Kiste weg. Fürs erste sollte das reichen
Ich war erst am Wochenende hier eingezogen und hatte noch nicht viel von meinen Mitbewohnern gesehen, da ich mich selbst erst mal einrichten müsste. Ich hatte mich für eine WG entschieden um, nicht Alles allein machen zu müssen. Allerdings hatte ich nicht viel Erfahrung mit anderen zusammen zu leben. Denn ich war auch Singel, was wohl auch an meinem Beruf lag.
Viele wollten eben nicht, dass ihre Freundin, den Toten die Letze ehre erwies… Aber was Solls! Die Leute hier müssten das ertragen, warum sonst hätten sie mich hier wohl nicht genommen.

„Komm her Chucky“, sagte ich und holte meine Schwarze Ratte mit den Weißen Vorderpfoten heraus. Das Tier war natürlich nach Chucky die Mörderpuppe benannt. Nicht das ich diesen Dämlichen Film mögen würde… es war lediglich der Name, der einfach gut zu diesem Vieh passte. Zu mir war es recht zahm, was aber nicht hieß, dass es bei anderen Personen genau so war. Meine Ratte suchte sich selbst aus, wenn er mochte und wenn nicht. Vor allem Katzen hasste er.

Ich ließ ihn auf meiner Schulter Platzt nehmen und verließ mein Zimmer. Jetzt auf dem Abend würde es Zeit noch ein Paar Kontakte zu knüpfen. Chucky wuselte auf meinen Schultern Hin und her während er sich schnüffelnd um blickte. Auch ich ließ meine Blicke durch den Flur Schweifen und nutze natürlich auch die Gelegenheit in das ein oder andere offene Zimmer zu sehen.

Ich saß an meinem Schreibtisch und dachte nach. Was könnte ich Kanny zum Geburtstag schenken? Lange ging es ja nicht mehr und wenn es dann so weit war, wollte ich nicht die einzige sein, die nichts hatte. Aber so sehr ich mich auch mit dem Nachdenken anstrenge, ich bekam einfach keine Idee. Neben mir maunzte etwas. Natürlich war es meine Katze Viérá. Lächelnd streichelte ich sie und dachte weiter nach. Ein paar andere aus diesem Haus hatten schon Ideen für ihre Geschenke an Kanny und waren nun auch damit beschäftigt sie fertig zu bekommen und einzupacken. Ich wollte ihr etwas wunderschönes schenken. Schließlich war Kanny eine meiner besten Freundinnen hier.

"Mein Gott, diese verdammten Treppen! Wieso haben wir so viele Treppenstufen bis hier hoch?" Fluchend schleppte ich mich den Weg zu unsrer WG hinauf. Wie konnte es denn bitteschön sein, dass eine so große Wohnung nicht im Erdgeschoss lag? Hallo? Wo blieb da die Logik? (... Appel an Toasty. >:S)
Nachtschicht war schon was feines. Oh ja. Vor allem, wenn rein gar nichts passiert und du hauptsächlich nur im Büro sitzt, um irgendwelchen Aktenkram zu erledigen, während deine Augen alle paar Minuten zufallen.
Ich schloss leise die Tür auf. In der Wohnung war es noch recht still. War ja auch erst kurz nach 6 Uhr morgends und es hatte noch niemand Frühstück gemacht. Müde setzte ich eine Kanne Kaffee auf, mit den Gedanken mich schnellstmöglich schlafen zu legen.

Ein Rumpeln weckte mich morgends auf. Ich erschrak, als das laute Geräusch an mein Trommelfell drung. (Toll xD)
Halb verwirrt, und auch gähnend schaute ich von meinem Bett herab.
Blinzelnd musste ich feststellen, dass meine Mitbewohnerin wohl die ganze Nacht am Tisch gelegen hat. Kein Wunder, wenn sie sich auch so ins Malen hereinstürzt.
Nachdem ich Cenny am gestrigen Abend nicht wecken konnte, ging ich ja einfach zu Bett und schlief.
Ich beschloss, sie in ihr Bett zu tragen. Nun ja, wenn ich es überhaupt schaffe, sie hochzuheben. Meine Statur passte nicht gerade dazu, allein schon 40 kg hochzuheben...nein. Ich werde sie ganz einfach...rollen
Ich kletterte die Treppe herunter, fuhr meinen Mac hoch, und hob ihre beine auf den drehstuhl.
Langsam schob ich sie in die gegenüberliegende Zimmerecke, und hoffte, dass sie nicht aufwachen würde. Doch, wie ich es mir gerade dachte, fiel der Stuhl auch schon markant nach hinten, und sie gleich hinterher.
Scheiße...bitte wach nicht auf, dachte ich mir.
Doch warum Sorgen machen? Sie lag halb in ihrem Bett, mit dem Kopf von der Bettkante hängend.
Bedrückt schaute ich sie an. Ich hob den Stuhl nach hinten, weg von ihr. Ich würde es wohl nicht schaffen, ihren Kopf zu heben, ohne dass sie aufwacht..murmelte ich.
Also...ging ich einfach zum Computer.

Ich malte,malte und schließlich schlief ich ein.Als ich am Morgen aufwachte dachte ich das ich Kanny wenigstens wegen der Torte fragen sollte.Ich lief zu ihr."Kanny?Ich wollte dich fragen was du von deiner naja...Skizze der Torte hälst." sagte ich und brachte mir gerade noch aus einer Falle heraus.Ich zeigte ihr (das am besten gelungene) Blatt und sah sie erwartungsvoll an."Ich weiß es sieht gerde nun ja...scheiße?!Aus aber ich meine..manche Backkünste bei mir sind eben besser als so manche Malkünste.."stotterte ich vor mich hin.

Ich schlug die Augen auf und rollte mich auf die andere Seite. Plötzlich vernahm ich ein leises vibrieren und zog mein Handy vom Nachttisch. Ich sah das ich eine Nachricht von Tommy, einem Freund, bekommen hatte. "Hey, Lust dich zu treffen! Du auch? Dann um 13 Uhr im Sienna? Lg Tommy"
Ich musste Grinsen und stieg aus dem Bett um mich anzuziehen. Als ich fertig war ging ich in die Küche und machte mir Frühstück.

Ich gähnte. Irgendwer stolperte ein meinem Zimmer vorbei. Meine Augen öffneten sich und ich musste feststellen, dass ich während meines allzu kurzen Schlafes die Bettdecke auf den Boden getreten hatte. Mein Blick wanderte zu der schräg hängenden Bob Marley Wanduhr. Es war 7:40 Uhr. Ich hatte also wundervolle 3 Stunden geschlafen. " Auch egal", dachte ich, ich konnte schließlich liegen bleiben so lange ich wollte, da ich arbeitslos war und für Niemanden aufzustehen brauchte. Langsam machten sich bei mir die Folgen der doch recht langen Nacht bemerkbar. Meine Erinnerungen an den Abend waren verschwommen und an mein Betreten der Wg konnte ich mich überhaupt nicht erinnern. An der Tatsache, dass ich meine Springerstiefel, meine Hose, auch wenn sie runter hing und mein T-shirt anhatte stellte ich fest, dass ich offensichtlich nicht in der Lage gewesen war, mich umzuziehen. Ich hatte wohl versucht, meine Hose über die Stiefel auszuziehen. Mein Kopf pochte leicht. Doch, an den Schnaps konnte ich mich noch dunkel erinnern... Wie auch immer, mein Verlangen nach einer Tasse Kaffee und einer Kippe wurde immer größer und so rückte ich meine Kleidung zurecht und stand auf. einen Klamottenberg mit dem Fuß zur Seiten schiebend bahnte ich mir meinen Weg zur Tür und betrat den Flur.

Als ich am Morgen aufwachte war es bereits 8 Uhr. Ich stand auf und zog mich an. Zum glück muss ich Heute erst um 9Uhr Arbeiten. Als ich mich angezogen hatte wurde mir erst jezt klar das ich Schlafmittel mit Vodka verwechselt hatte. Zum glück hab ich nur ein Paar Tropfen getrunken. In meiner Hosentasche wibrirte mein Handy ich ging ran. Kirill sagte ich. Am anderen Ende der Leitung hörte ich die vertraute Stimme von Vitali als er sagte Hallo Kirill wiso bist du Gestern nicht mehr zu mir gekommen? Ich antwortete: Ich kam Gestern erst spät nach Hause aber ich komme am Freitag zu dir ok? Na gut Man bis Freitag brummelte er und legte auf. Als ich aus dem Zimmer trat viel mir ein das ich noch am Abend mit Leon gassigehen musste. Ich ging in die Küche machte mir Kaffe und 3 Nutella Brote und ass sie schnell auf. Als ich fertig war ging ich raus eine Qualmen und dann machte ich mich auf den Weg zur Arbeit.

UAAAA ! ich streckte mich und fiel zugleich auf den boden. war ich gestern abend nicht noch am schreibtisch gesessen und hatte eine skizze angefangen? ja, ich war schon bei den lines der augen. langsam rappelte ich mich auf. gut geschlafen hatte ich ja nicht.. wie spaet isses eigentlich? OMG, schon zwanzig nach neun?! ich muss ja in die ... aehm ja... es sind ja ferien... :') hab ich ja genuegend zeit mir ein paar schoene spiegeleier zu machen >>kanny? willste auch noch n spiegelei?<< fragte ich meine zimmergenossin, die noch mit im zimmer (natuerlich an ihrem neuen notebook) saß.

Ich hörte wie Teddy auf den Flur trat und lief zu ihr hin. "Hey, kann ich mir eine Kippe borgen? Du bekommst dafür auch eine zurück!", bettelte ich sie an. Ich war nervös, weil ich Tommy mochte aber wir schon ewig befreundet waren. Ich sah Teddy fragend an und wartete auf ihre Antwort. Da ich gelegentlich mal zur Kippe griff hatte ich sonst eigentlich immer welche aber meine letzten habe ich in irgendeinem Club verschlampt.

(Tommy ist Ein Charakter den ich nur kurz spiele und der dann irgendwie verschwindet)

Auf dem Weg zur Küche wurde ich von Melanie überrascht. Sie fragte mich nach einer Kippe. Ich blinzelte verwirrt, ich war noch im Halbschlaf. Als ich mir der Frage in all ihren Details bewusst wurde, antwortete ich:" Ja, klar, zusammen eine rauchen?"

Ich seufzte und holte das wenige Gepäck, dass ich dabei hatte. Das war also die WG, ein großes Gebäude, dass vor mir stand. Ich drehte mich um und sah, wie meine Mutter, die mich hergebracht hatte, mir zulächelte, winkte und dann weg fuhr. Wenigstens würden mir meine Eltern noch "Taschengeld" geben. Ich erinnerte sich an den einen Tag zurück. Ich wollte mal andere Leute kennen lernen und hatte mich deshalb entschlossen, in eine WG zu ziehen. In dem Dorf, in dem ich gewohnt hatte, gab es gar nichts, und wenn ich gar nichts sage, meine ich auch gar nichts. Das aufregendste war gewesen, wenn mal wieder eine fremde Katze in unserem Garten rumlief, als ob das nicht schon tausendmal passiert wäre. Außerdem hatte das Dorf so wenig Einwohner, dass man sie schon fast an den Fingern abzählen konnte. Tja, und da habe ich beschlossen, weg zu ziehen, wie schon gesagt. Einfach so. Meinen Eltern hatte das nichts ausgemacht. ,,Schön, dass du ein eigenes Leben beginnst", hatten sie gesagt. Aber in Wahrheit meinten sie wahrscheinlich: ,,Hey, endlich ist sie weg!"
Wie auch immer, jetzt bin ich hier und tue meinen ersten Schritt ins Ungewisse.