MoonWarriors-WG - Aktiv

Moon


"Hey Suzie.", sagte meine Zimmergenossen Höfflich. Ich sah sie etwas Müde an. Diese Ganzen schüler…
„Hey…“, sagte ich mit gelangweilten Unterton.
"Da sind Chucky und Larry echt gleich."
Ich nickte knapp. „Scheint so… Chucky mag aber nicht jeden. Aus der Letzen WG bin ich nach ein paar Monaten Rausgeflogen, wegen ihm“, antwortete ich ihr. Mein Schwarzer Teufel wuselte in der Zeit auf meiner Schulter rum und schnüffelte aufgeregt. Ihm schien ihr Tier zu Interessieren. „Sonst ist er aber Zahm… er mag sein Käftig auch nicht wirklich, deswegen trage ich ihn immer so mit mir rum“, erklärte ich ihr.

Lilly

Ich schaute wieder auf Larry, während ich Suzie zuhörte.
"Oh, das ist ja doof. Larry mag eigentlich fast jeden.", sagte ich und gab meinem Frettchen noch ein Leckerli. Es war eins von den bunten, die sie so gerne mochte.
"Das kenne ich. Larry hasst ihren Käfig. Immer wenn ich sie hinein tue, knabbert sie an dem Gitter." Ich seufzte und schaute meine Zimmergenossin an.
"Darf ich deiner Ratte auch eins von den Leckerlis geben?", fragte ich Suzie und hob das bunte Leckerli hoch, mit denen ich immer Larry fütterte.

"Darf ich deiner Ratte auch eins von den Leckerlis geben?"
Ich sah sie jetzt erst wieder an, da mein Blick wieder zu Boden gegangen war. Ich überlegte Kurz und schielte auf mein kleines Tierchen, was wieder in meinem Haar zu klettern versuchte. „Du kannst es versuchen“, ob ich an. „Hey, Komm da raus!“
Ich zog mir die Ratte wieder aus meinem Blondierten Haar und setze sie auf meiner Hand ab. „Da“, sagte ich und hielt sie ihr hin.

Lilly

Ich sah Suzie zu, wie sie ihr kleines Haustierchen aus den Haaren fummelte. Sie hielt es auf ihrer Hand, mir entgegen gestreckt.
"Okey, ich kann's ja mal versuchen, wenn's nicht klappt, auch egal.", lächelte ich und holte eines der bunten Leckerlis aus meiner Hosentasche. Ich hielt es der Ratte hin und wartete darauf, was sie wohl nun machen würde.
Enwteder würde sie mich beißen, oder auf mich draufspringen und mich zerkratzen. Oder aber auch, könnte sie das Leckerli einfach essen, was aber unwarscheinlich war.

Ich wachte völlig verwirrt auf. Wie lange habe ich wohl geschlafen? Diese Frage stellte ich mir kurz. Ich hatte Durst und Hunger also nahm ich eine Flasche Ice Tea auf meinem Koffer und ass das letzte Brötchen das ich noch hatte. Als ich den Resten Ice Tea in den Kühlschrank stellte hörte ich stimmen. Ich nahm meinen Koffer oder besser meine Reisetasche und mein Koffer und ging in das Zimmer. Zuerst erschrak ich als ich Leute dort sah. Doch dann sah ich das die 2 noch sympathisch aussahen. Ich frage mich nur wer sie sind. Also lief ich zu dem welches mir näher war und fragte:,, Hallo, wer bist du? '' Man hatte mir oft gesagt ich wäre sehr direkt, aber ich hoffte es würde sie nicht stören.

Lilly (Meinst du jetzt mich und Moon? ;D Ich geh einfach mal davon aus, ok?)

Ich wartete bereits darauf, das Suzie's Ratte mir in den Finger beißen würde. Plötzlich hörte ich eine Stimme. Ich erschrak. Das Leckerli fiel mir aus der Hand, auf den Boden und zerbrach. Ich drehte mich um und schaute das Mädchen an.
"Hay, ich bin Lilly.", sagte ich. "Und wie heißt du?", hakte ich nach.
Interessiert schaute ich das Mädchen an, das zu uns gekommen ist. Mein frettchen kletterte langsam von meiner Schulter. Larry wollte gerade auf den Kopf des Mädchens springen, als ich sie am Körper leicht packte und wieder auf meine Schulter setzte. Dort murrte sie.

(Ja ich habe dich gemeint) ,,Ich bin Leonie. Oh... das Frettchen ist aber süss! Wie heisst es denn? Ich mag Nager und Co. super gerne!" fragte ich erfreut. Als ich merkte, dass das Frettchen ja probiert hatte auf meinen Kopf zu springen musste ich grinsen. Ja super niedlich dachte ich mir. Als ich das zerbröckelte Leckerli sah entschuldigte ich mich. Mano man, ich bin ja so ein super schusseliger Tollpatsch! dachte ich. ,, Entschuldige mich mal kurz." sagte ich schnell und düste los. Na toll, ich muss die Toilette ja erst mal finden. Da war sie. Also lief ich hinein schloss die Tür ab und. (Na ja... ich glaube ihr wisst was ich mache) Nach ein paar Minuten schloss ich die Tür wieder auf und ging zurück zum Zimmer. Ich murmelte leise:,, Tut mir leid, dass musste sein." ,etwas lauter sagte ich dann, ,, Ja also was war die Antworten auf die Fragen?"

Lilly

Ich wartete, bis Leonie wieder von der Toilette zurück kam.
"Mein Frettchen heißt Larry. Willst du sie mal halten?", fragte ich Leonie, als sie wieder zuückkam und hob meinen Liebling von meiner Schulter herunter.
"Sie beißt eigentlich nicht. Nur, wenn man ihr weh tut, oder sie jemanden nicht leiden kann.", sagte ich und lächelte. Ich schaute Leonie an und und merkte, das sie mein Frettchen wirklich mochte. Hatte sie ja gesagt! Dummkopf! Ich fuhr mit einer meiner Hand über Larry's weiches Fell, das braun-weiß gestreift war. Sie schmiegte ihren Kopf an meinen Hals.
"Ah, das kitzelt.", kicherte ich und streichelte wieder über ihr Fell.

Ich antwortete ihr:,, Ja gerne! Noch eine Frage ist Larry eine sie oder ein er? " Ich nahm das gestreifte Frettchen. Es ist so schön warm und weich dachte ich. Das erinnert mich an meine früheren Haustiere dachte ich. Ich mochte dieses Mädchen, ist so freundlich. Wusste ich es doch, meine Vorahnungen habe sich bis jetzt schon oft bestätigt. Aber das klang jetzt ein wenig selbstverliebt, liebes Gehirn dachte ich mir. Ich hörte ein Klingelton. ,,Ist das deins? Ich habe ein neues und kenne den Klingelton noch nicht." gab ich verlegen und mit leichter Peinlichkeit in der Stimme zu. Hoffentlich lacht mich Lilly nicht aus. Eigentlich ist das ja wirklich total peinlich! Ich schämte mich Extrem und wäre am liebsten in Grund und Boden versunken.

Lilly

Als ich Leonie mein Frettchen übergeben hatte, streichelte sie es sofort. Ich lächelte und beobachtete Larry haargenau.
"Anscheinend mag sie dich!", meinte ich. "Ach und Larry ist eine sie."
Da klingelte plötzlich ein Handy los. Ich dachte mir, wem seins das wohl war. Da wollte ich gerade Leonie fragen, ob es ihres ist, fragte sie mich, ob das mein Handy wär. Ich schüttelte den Kopf und beachtete das Ring-Ring nicht mehr.
Da biss Larry Leonie plötzlich in den Finger und sprang wieder zurück auf meine Schulter. Ich musste lachen. "Sie hat sich warscheinlich noch nicht richtig an dich gewöhnt.", sagte ich und grinste. Ich schaute auf Leonie's Finger und sah Blut runtertropfen. Oh nein! Dachte ich und rannte schnell zu einem Schrank, wo Zewa drinnen war. Ich riss kurz etwas ab und gab es Leonie. "Drück das auf deinen Finger!", wies ich ihr an. Ich lief zu einem anderen Schrank und holte dort weiße Pflaster heraus. Schnell lief ich wieder zurück zu Leonie.

Als mein Finger begann zu bluten und mir Lilly ZeWa brachte meinte ich bloss:„ Schon gut. Es ist ja nur ein wenig Blut. Aber danke!" Ich nahm es und drückte es an den Finger. ,, Weisst du was? Ich sollte vielleicht schnell an das Handy", meinte ich fischte das neue Handy aus der Tasche und schaute wer mir angerufen hat. Ich murmelte:,, Zum Glück! Ist es meine Mom. Sie ist die einige mit meiner besten Freundin wo ich die Nummer auswendig kenne." Also drückte ich mal auf den grünen Knopf mit dem angeschalteten Hörer und nahm das Handy ans Ohr. ,, Hi.. ja ich bin es... Nein die Reise ging ein bisschen schief.. Ich bin eine Station zu früh ausgestiegen... Nein ich habe wie es scheint schon Freunde gefunden.. Tschüss!" ich hängte wieder auf. (Sorry wenn es keine 5 Zeilen sind. Auf dem I-Pod ist es anders)

(Sind sogar 6 Zeilen ;3)

Lilly

Ich nickte und sah ihr zu, wie sie ans Telefon ging. Also doch deins, dachte ich mir. Ich musste kurz lachen, da sie erst jetzt bemerkte, das es ihres war. Leonie telefonierte nur kurz mit ihrer mum, bevor sie auflegte.
"Warum?", fragte ich. Was ist schief gelaufen?"" Ich schaute sie neugierig an und streichelte dabei mein Frettchen. Hoffentlich biss es nicht wieder irgendjemanden. Ich schaute Larry kurz böse an, bevor ich mich wieder Leonie, meiner WG-Freundin zuwandte.

Ich lächelte kurz schief und sagte:,, Ich war in Geografie immer eine Null. Aber dieses mal bin ich ganz mies dran gewesen. Ich bin eine ganze Station zu früh ausgestiegen beim Zug. Mit dem ganzen Gepäck brauchte ich lange um zu laufen." Ich lächelte nochmal komisch und schaute noch mal auf das Handy. Zuerst nur kurz, dann nochmal länger und dann starrte ich es staunend an. Oh mein Gott! dachte ich mir. Bitte mach dass das kein Scherz ist. Ich beruhigte mich wieder und las die nächste Nachricht. Ich murmelte dabei unverständlich :,, Wusste gar nicht das man so viele Nachrichten in 4 Tagen kriegen kann." Ich lief schnell ins Wohnzimmer und kam mit der zweiten Tasche zurück. Ich schaute im Raum hin und her. Und entdeckte noch eine Person.

Ich blickte nervös auf das Gebäude als mein Auto vorfuhr und ich parkte. Den Weg zu finden war nicht so schwer, Vorfreude und Angst stritten in mir als vorherrschende Gefühle. Endlich würde ich mit diesen ganzen Leuten zusammen Leben. 
Ich hatte nur meinen Rucksack auf meinem Rücken, der Rest konnte warten, und drückte auf die Klingel.

Würden alle so sein wie man es sich immer vorgestellt hatte? Hörten sie immer noch die selbe Musik? Wer von denen die früher gern gezeichnet haben tun es noch heute? Wer hat welche Hobbies?
Würden sie mich akzeptieren und mögen? Alles Fragen die mir durch den Kopf schossen und etwas die Vorfreude eindämpften, dennoch war ich gespannt.