Nichts geschieht grundlos.
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Nichts geschieht grundlos.
Alles, das geschieht, geschieht aus einem guten Grund.
Für Optimisten, Philosophen und vermutlich auch viele andere ein gefundenes Fressen, dieses Sprichwort. Doch was haltet ihr davon?
Ich persönlich liebe es, denn so denkt man über alle möglichen Dinge - seien sie nun ärgerlich, bedauernswert, schön oder einfach alltäglich und langweilig - in einer ganz anderen Art und Weise, als ohne dieses Sprichwort. Insbesondere mit unschönen Dingen lässt sich in Kenntnis dieses Sprichwortes viel besser umgehen.
Nehmen wir als Beispiel mal etwas, das mir gerade erst Sonntagnacht passierte:
Ich lief mit meinen Freunden durch's Ort, wir mussten noch jemanden nach Hause befördern. Da es dunkel war und ich halt nicht die ganze Zeit auf den Boden blickte, stolperte ich über so ein blödes Kabel und klatschte der Länge nach hin. Ziemlich unspektakuläre Sache, da mir nichts passiert ist, aber es ging dabei einer meiner Ringe kaputt, der selbst aus Stein gefertigt ist und den Aufprall auf Stein eben nicht aushielt. Ich mochte den Ring, also war das schon recht ärgerlich. Allerdings bin ich der felsenfesten Überzeugung, dass das nicht ohne Grund passiert ist. Wäre der Ring nicht kaputt gegangen, hätte ich mir vielleicht doch weh getan oder meine Hose wäre wenigstens schmutzig geworden. Was allerdings nur Nebensache ist; ich interpretiere ja gern etwas mehr hinein: Der Ring ging kaputt, brach in mehre Teile. Etwas, das zerbricht und somit etwas freigibt. Sinnbildlich gesehen sollte der Bruch des Rings vielleicht zeigen, dass mir alle Freiheit obliegt und ich stets aus allem, was mich einschränkt, unter Druck setzt, mir irgendwie eben die Freiheit raubt, ausbrechen kann. Jahw. Ich denke zu viel. |D
Für Optimisten, Philosophen und vermutlich auch viele andere ein gefundenes Fressen, dieses Sprichwort. Doch was haltet ihr davon?
Ich persönlich liebe es, denn so denkt man über alle möglichen Dinge - seien sie nun ärgerlich, bedauernswert, schön oder einfach alltäglich und langweilig - in einer ganz anderen Art und Weise, als ohne dieses Sprichwort. Insbesondere mit unschönen Dingen lässt sich in Kenntnis dieses Sprichwortes viel besser umgehen.
Nehmen wir als Beispiel mal etwas, das mir gerade erst Sonntagnacht passierte:
Ich lief mit meinen Freunden durch's Ort, wir mussten noch jemanden nach Hause befördern. Da es dunkel war und ich halt nicht die ganze Zeit auf den Boden blickte, stolperte ich über so ein blödes Kabel und klatschte der Länge nach hin. Ziemlich unspektakuläre Sache, da mir nichts passiert ist, aber es ging dabei einer meiner Ringe kaputt, der selbst aus Stein gefertigt ist und den Aufprall auf Stein eben nicht aushielt. Ich mochte den Ring, also war das schon recht ärgerlich. Allerdings bin ich der felsenfesten Überzeugung, dass das nicht ohne Grund passiert ist. Wäre der Ring nicht kaputt gegangen, hätte ich mir vielleicht doch weh getan oder meine Hose wäre wenigstens schmutzig geworden. Was allerdings nur Nebensache ist; ich interpretiere ja gern etwas mehr hinein: Der Ring ging kaputt, brach in mehre Teile. Etwas, das zerbricht und somit etwas freigibt. Sinnbildlich gesehen sollte der Bruch des Rings vielleicht zeigen, dass mir alle Freiheit obliegt und ich stets aus allem, was mich einschränkt, unter Druck setzt, mir irgendwie eben die Freiheit raubt, ausbrechen kann. Jahw. Ich denke zu viel. |D
Schimmerstern- Anführer
- Alter : 25
Anzahl der Beiträge : 5158
Laune : I'll cut through the mirage then - there's bright blue sky behind it!
Re: Nichts geschieht grundlos.
Ja, also persönlich finde ich das Sprichwort gut. Denn das bringt einen dazu es (was passiert ist) aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Gast- Gast
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