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†Kinderwunsch†

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Kaninchenpelz
MoonLess
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Beitrag von MoonLess Fr Jul 13 2012, 14:23

So, Willkommen zu meinen neuen Baby xD Ich habe mich jetzt endlich für ein längerfristiges Projekt entschieden ^^ Um dem geht es, wie der Titel schon sagt, um Kinder xDD Ich hab mich von einer Halloween FF inspiriern lassen und habe angefangen auch eine FF zu schreiben, in der Mello und Matt Kinder bekommen. Ja ihr habt richtig gehört. Ach, ich bin so verrückt... Naja, die FF wird aus der Sicht der Eltern und später auch aus der Sicht der Kinder geschrieben werden. Aber näheres wird nicht verraten! hehe. Es kommen auch L, Light, Near & Co. vor. Aber es ist eben eine Matt x Mello FF. Mann, ich laber immer zu viel x3 also kommt hier mal Kapitel 1. Viel Spaß und lasst mir Kommis da x333

Kapitel 1.
†Wunsch mit Folgen†

~Matt
Langsam erhob ich mich aus dem Bett, zog mir meine Boxer an und begab mich auf den Balkon. Als ich schon eine Zigarette im Mund hatte, drehte ich mich um, um einen Blick ins Zimmer zu werfen. Dort lag mein Mello im Bett und schlief schon tief und fest. Kein Wunder, es war ja auch ein anstrengender Tag gewesen. Heut war nämlich unsere Hochzeitsnacht.
Daran erinnerte jedoch nur noch mein Anzug und Mellos Kleid, welches in einer Ecke des Zimmers lag. Ja, ich hatte es letztendlich geschaft, Mello zu überreden, bei unserer Hochzeit ein Kleid zu tragen. Er hatte so niedlich darin ausgesehen... Wir hatten alle eingeladen gehabt, L, Light, Near, und so weiter. Near war nicht sehr beeindruckt gewesen. Ich hatte so das Gefühl gehabt, als wäre er gern an meiner statt an Mells Seite gewesen. Auch Light hatte nicht glücklich ausgesehen. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass nur L darüber glücklich gewesen war, dass wir geheiratet hatten. Naja, wenn man Roger und Watari nicht mitzählte. Trozdem war es ein wundervoller Tag gewesen, der mir noch ewig in Erinnerung bleiben würde.

Gedankenverloren starrte ich in den Sternenhimmel. Zusammen mit dem Mond war es ein wunderschöner Anblick. Am Liebsten hätte ich Mello geweckt, damit er das auch sehen konnte. Doch wäre es besser, wenn er jetzt erst einmal schlief.
Ich sollte zufrieden sein mit meinem - unserem - Leben. Wir waren jetzt schließlich Mann und ... Frau? Ein hübsches Heim hatten wir auch, aber irgendetwas fehlte da noch... Nur was? ... Kinder. Ach ja, wie cool es doch wäre, wenn Mello Kinder bekommen könnte. Schon stellte ich mir Mello vor, neben einem kleinen Matt. Ja... das wär's~
„Ich wünschte, Mello könnte Kinder bekommen ... und wenn es nur einmal wäre.”, murmelte ich leise. In eben diesem Moment flog eine Sternschuppe vom Himmel herrab. Überrascht blinzelte ich. Hatte ich mir das eben eingebildet? Und wenn nicht... War es eventuell vielleicht sogar möglich, dass mein Wunsch in Erfüllung gehen könnte? Nääh... Sowas ist doch nur albernischer Aberglaube., redete ich mir selbst zu.
Ich gähnte müde, drückte meine Kippe aus und ging wieder zum Bett zurück. Mello murmelte leise meinen Namen im Schlaf - wie süß! Ich konnte nicht anders, als ihm vorsichtig über den Kopf zu streicheln. „Matt...?”, fragte er leise und öffnet verschlafen seine Augen. „Ich bin bei dir, Schatz. Schlaf weiter.”
Unter weiteren Streicheleinheiten schlief Melly auch schnell wieder ein. Auch ich legte mich nun wieder neben ihn und schloß ihn im meine Arme. In meinen Träumen tanzten nicht nur Mello sondern auch kleine Matts herrum.

~Mello

Als ich am nächsten Morgen erwachte, fühlte ich mich komisch. Mir tat vom Tag davor noch alles weh, aber daran lag es sicher nicht! Es war anders als sonst. Mir war irgendwie schlecht. Nur... Hunger hatte ich auch. Oh Mann... Das war doch nicht normal, oder?
Matt setzte sich auf und wuschelte mir kurz durchs blonde Haar.
„Morgen, Melly”, sagte er mit einem süßen Grinsen im Gesicht.
„Morgen...”, nuschelte ich nur. Matt sah mich besorgt an. „Geht es dir etwa nicht gut?” Schnell schüttelte ich den Kopf. Matt sollte nicht merken das es mir nicht gut ging. „Nein... nein.”, nuschelte ich. „Okay, Ich mach dir mal Frühstück~” Matt stand auf und verwand.
-----------
Die ersten Tage unserer Flitterwochen vergingen, jedenfalls für Matt, ganz normal. Denn ich überspielte mein Unbehagen und ließ mir nichts anmerken. Was echt schwer war. Denn ich entwickelte ein ungewöhnliches Essverhalten. Normalerweise aß ich nur ein Brot mit Schokolade zum Frühstück... Und jetzt war es nicht nur eindeutig mehr, sondern auch echt Ungewöhnliches. Ja, ich rede vom Marmeladenbrot mit Gurken... Und als Matt auch noch Spaßeshalber sagte: „Was ist mit dir los, Mello? Bist du Schwanger?”, hatte ich darüber nicht lachen können. Den als ich mich dann übergeben musste, fing ich auch noch an daran zu Glauben. Dass ich ständig kotzen musste, konnte ich vor Matt leider nicht verstecken. So hieß es für drei Tage Hotelbetten-Ruhe. Doch es wurde nicht besser, im Gegenteil... Und so beschloss Matt, dass wir unsere Flitterwochen abbrechen und nach Hause fuhren.

Dort angekommen, versuchte ich so zu tun, als ob es mir besser ginge, sodass Matt wieder arbeiten ging. Ich dagegen meinte, das ich mich schonen müsste und mich deswegen bei Rodd krank meldete. Doch die Fress- und Brechattacken hörten einfach nicht auf. Und dann kam was kommen musste:
Ich bekam eine Kugel. Ich war fett! Für mich und meinen Körper war es ein Schock. Ich lief verzweifelt im Haus umher. Am Liebsten würde ich mit Matt darüber reden, nur wie würde er reagieren? Nein! Ich brauchte jemand anderen, mit dem ich reden könnte. Ricky, mein Kumpel von der Mafia? Nein... Er war schließlich auch gut mit Matt befreundet und würde sicher nicht die Klappe halten. Rodd? Bloß nicht! Der würde sich nur über mich lustig machen... Wer blieb dann noch...? Kitty? Ja! Kitty war eine von Rodds Nutten, doch sie war echt in Ordnung. Sogar total nett. Als ich noch jünger war, hat sich Kitty wie eine Mutter um mich gekümmert. Außerdem war sie schon mal schwanger gewesen. Natürlich glaubte ich nicht daran, dass ich es wäre! Jedoch konnte ich mich nur ihr anvertrauen.
Schnell schnappte ich mir mein Handy und suchte in meinen Kontakten nach Kittys Nummer. Endlich! Und schon hatte ich auf "Anrufen" gedrückt und wartete bis sie abnahm.

»Ja, hier Kitty~ was kann ich für Sie tun?~«, fragte sie verführerisch am anderen Ende der Leitung. „Lass mal gut sein, Kitty. Ich bin´s Mello.”
»Mello? Seit wann rufst du mich an?« Nun klang ihre Stimme wieder normal, so wie die jedes anderem am Telefon.
„Ich... Ich hab ein Problem. Ein sehr Großes sogar.”, gab ich nun kleinlaut preis.
»Oh, ich bin ganz Ohr, Kleiner. Was gibt es?«
„Kannst du her kommen? Matt ist nicht da und...”
»Verstehe, verstehe. Ich bin in 10 minuten bei dir, Kleiner.«, sagte sie schnell und legte auf.

Ungeduldig wartete ich auf Kitty. Jetzt waren schon 15 Minuten vergangen und sie war immer noch nicht da... Doch dann endlich klingelte es an meiner Tür. Schnell rannte ich zu ihr und riss sie auf. Tatsächlich stand eine große, braunhaarige Frau vor mir. „Kitty, endlich!”, begrüßte ich sie. „Tut mir leit Mello, ich musste mich noch umziehen.”
Sie wuselte ins Haus und setzte sich auf meine und Matts Ledercouch. „Was gibt's nun? Hast du Beziehungsstress mit Matt?”, fragte sie mich, bevor ich mich setzten konnte. „Nein... nicht direkt.”, druckste ich rum. „Sag schon, Kleiner, was ist los?”
Mühsam erzählte ich ihr, was seit meiner und Matts Hochzeitsnacht vorgefallen war. Sie hörte schweigend zu und nickte ab und an. Auch sie wusste, das es biologisch nicht möglich sein konnte, dass ich schwanger war. Doch nach ihr waren die Anzeichen eindeutig.
„Du bleibst hier und schonst dich.”, meinte sie dann bestimmend. „Und ich geh jetzt los, und besorge dir ein Schwangerschaftstest!” Was?! Das meinte sie echt ernst? „N... nein!”, stotterte ich mit feuerrotem Kopf. Das konnte doch nicht wirklich allen Ernstes ihr Ernst sein!
„Oh doch! Wir brauchen Gewissheit.”, waren ihre letzten Worte, ehe sie mit meinem Hausschlüssel aus der Eingangstür verschwand.

Wütend und sauer ließ ich mich in mein und Matts Bett sinken und wartete auf Kitty. Nach etwa 5 Minuten fing ich leicht nervös an, meinen Bauch zu betrachten. Das war doch nicht möglich... Das war doch... Ich fand keine Worte für meine jetzige Lage.
Fast 1 Stunde später kam Kitty endlich wieder zurück. Mit einer großen Tüte - voller verschiedener Schwangerschaftsteste.
„So viele?!”, platzte es geschockt aus mir herraus. Kitty nickte. „Klar, auf einen kann man sich doch nie im Leben verlassen!”
Schon schob sie mich Richtung Badezimmer. „Du... du willst mich doch nicht alleine die Scheiße machen lassen?!” Meine Stimme klang leicht panisch.
„Mello, auf den Verpackungen steht wie es geht, du machst jetzt jeden und kommst dann in die Küche.”
Ich hatte wohl keine andere Wahl, als den Mist über mich ergehen zu lassen...

Eine Stunde später saß ich neben Kitty am Küchentisch und heulte mir die Seele aus dem Leib. Alle Teste wahren positiv gewesen. Das konnte doch nicht wahr sein. Ich war Schwanger! Zu 100%!

Das hier war der 1 Streich und der zweite folgt.. später xD wie Matty wohl darauf reagiren wird? o.o Das und noch viel mehr sehen wir in der nächsten Folge xDD
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Beitrag von Gast Fr Jul 13 2012, 14:30

XDDDD*lachflasch* cool moon armer Mello^^

Kinder^^ kleine matt´s ist ja süß und wie viele bekommen die 2?^^

XDDD*immer noch lach*
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Beitrag von MoonLess Fr Jul 13 2012, 14:50

Mello ist am Boden zerstöhrt und du lachst D: xD
Er is voll fertig... wie sind eigendlich die Oc´s? Bis jetzt kam Ricky noch nicht vor, aber Kitty. Und da wollte ich mal wissen wie sie sind. Die Kinder werden ja auch Oc´s, eigendlich mag ich keine Oc´s, weil sie oft schei*** sind, aber heir brauch ich sie.

Ja, es werden Zwilinge, soviel kann ich schon sagen ^^
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Beitrag von Gast Fr Jul 13 2012, 15:02

^^

waas denn... ist doch lustug^^ o.o zwillinge klein matty und klein melly^^ oder?
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Beitrag von MoonLess Fr Jul 13 2012, 15:57

zwilige sehen bekanntlich Gleich aus, oder? xD ich werde keine genauen abbilder der beinden machen, weil das im RL ja auch nicht so ist.
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Beitrag von Kaninchenpelz Fr Jul 13 2012, 17:22

coole geschichte moon - vielleicht die zwillinge moon und schimmer? ^^ wär ja nur ne idee von mir :3
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Beitrag von Gast Sa Jul 14 2012, 11:15

^^ ne zwillinge sehen nicht immer gleich aus^^ es gibt eineige und zweieige.. odder so ähnlich^^ und eineige sehen gleich aus und zweieige nicht^^
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Beitrag von MoonLess Sa Jul 14 2012, 13:39

Danke für die ganzen Kommis x333 *alle Knuddel* Hab mich sehr gefreut. Hier kommen gleich zwei neue Kapitel o.o
Naja, die Kinder werden ja nicht 100%ig gleich ausehen ;-) und wie gesagt sie sind schon fertig xD also keine Ideen mehr zu den Zwlilingen. Freunde für die schule oder Kindergarten nehme ich da eher an, hehe. Also geht es jetzt mit den werdenden Eltern weiter.


Kapitel 2.
†Vorfreunde?†

~Mello

Die Braunharrige schloss mich in ihre Arme. „Shhh... wein doch nicht. Das ist wundervoll. Matt wird sich freuen.”, sagte sie sanft und strich mir glücklich über den Rücken. Ich dagegen schluchzte laut auf. Was war daran wundervoll? Sie freute sich vielleicht bald "Enkel" zu haben, aber ich... Ich wollte keine Kinder! Nie. Ich hasse Kinder. Doch Kitty versuchte wohl mir die Sache schmackhaft zu machen. „Los, wir gehen jetzt einkaufen!”, bestimmte sie. Ich sah sie verheult an. Ich wollte doch nicht so in die Stadt...
Verheult.
Aufgelöst.
...
Schwanger.

Kitty jedoch hatte mich schon auf die Beine gezogen und schliff mich nun zur Tür. „Zieh am besten eine Jacke an, man kann deinen Bauch sonst zu stark sehen.” Ich sah an mir hinab. Wie immer trug ich meine Lacklederhose mit passender, bauchfreier Weste. Und genau wegen dieser bauchfreier Weste konnte man meine Kugel so peinlich perfekt sehen. „Fuck... ist der echt schon so groß?”, murmelte ich. Kitty lachte nur und verließ mein Haus.

„Wo gehen wir hin?”, fragte ich meine Begleiterin nach einer Weile. Sie hatte mich in die Stadt gezerrt und war mit dem Bus ins Zentrum gefahren. „Wir gehen Shoppen~ Für das Baby!”, sagte sie erfreut und schupste mich in ein Laden mit Babyklamotten hinein. „Was?! Aber ich will das Baby nicht!”, rief ich etwas zu laut aus. Nicht nur Kitty, sondern auch der Verkäufer und die anderen Kunden im Laden, sahen mich entsetzt an. Klasse. Jetzt hetzte ich auch noch die gesamten werdenden Mütter der Stadt gegen mich auf.
„Aber was, wenn Matt es will?”, fragte Kitty mich schließlich. Was sollte ich darauf nur antworten? ... Am besten nichts. Also schwieg ich. Kitty lächelte und nahm ein kleinen Strampelanzug in die Hand, den sie mir direkt zeigte. „Ist der nicht süß?”, fragte sie. Ich betrachtete das blaue Teil. Ja, irgendwie war es schon süß. Und wenn ich mir ein Baby von mir und Matt drin vorstellte... Zögerlich nickte ich. „Was gefällt dir denn?”
Ich sah mich im Laden um. Die jungen oder auch älteren Muttis hatten endlich damit aufgehört mich vernichtend anzustarren. Die meisten Klamottem hier waren pink oder blau. Die typischen Jungen- oder eben Mädchenfarben. Doch nun fielen mir zwei Strampler ins Auge. Der eine war rein schwarz und der andere schwarz-weiß gestreift. Die gefielen mir. Sie erinnerten mich an Matt und meine Wenigkeit. Schnell schnappte ich mir die Kleidungsstücke und ging zu Kitty, die schon Schnuller, Windeln, Trinkflaschen und anderes Baby-Zeug in den Einkaufswagen gepackt hatte.
„Was hast du denn da?”, fragte sie, als ich ihr die Strampler zeigte. „Sie gefallen mir eben und der Gestreifte gefällt Matt sicher!” Mann, ich war so locker. Freute ich mich etwa auf das Baby?

~Matt

Besorgt, saß ich vor meinem Laptop. Meine Gedanken hingen die ganze Zeit bei Mello. Er war in letzter Zeit so merkwürdig gewesen... Doch immer, wenn ich mit ihm reden wollte, hatte er gesagt: „Mir geht es gut, Matt!”. Doch das glaubte ich mittlerweile nicht mehr. Nachdenklich nahm ich mein Handy in die Hand und überlegte, ob ich Mello nicht mal anrufen sollte. Als ich gerade auf seine Nummer in meinem Handy drücken wollte, ging die Tür zu dem Raum auf, in dem ich arbeitete.
„Hey, Matt! Faulenzen ist nicht!”
Es war Ricky. Er war ein Freund von Mello und seit ich ebenfalls für Rodd arbeitete, auch meiner. „Hi, Ricky! Ich Arbeite doch. Eigentlich wollte ich Mello anrufen, weil-”
„Stimmt ja, was ist denn eigentlich mit Mello? Ist er krank oder warum kommt er nicht zur Arbeit?”, fiel mir der junge Mann mit den bunt gefärbten Haaren ins Wort.
„Ich weiß nicht genau... Obwohl wir jetzt verheiratet sind redet er nicht mit mir...”, antworte ich leise. „Tja, vielleicht verheimlicht er dir was!”, schlug Ricky vor. Was sollte mir Mello denn verheimlichen? Eine Affäre vielleicht? Die Eifersucht stieg in mir hoch, als ich daran dachte, dass Mello ein anderen Kerl haben könnte. Genug Leute in unserem Umfeld gab es ja, die am Liebsten mit Mello zusammen wären. Near... Light... Beyond... Leise knurrte ich bei dem Gedanken. „Matt? Hey, Matt?”, riss mich Rickys Stimme aus den schlimmen Vorstellungen. „Sorry Ricky... Ich war in Gedanken.”
Er grinste nur. „Los jetzt, hau ab und geh zu deinem Blondchen. Du kannst dich doch eh nicht konzentrieren. Ich mach das fertig.”
„Danke Kumpel! Bin dir was Schuldig!”, sagte ich noch, bevor ich auf die Füße sprang und aus dem Raum rannte.
Draußen setzte ich mich in meinen Audi und fuhr nach Hause.

Als ich die Tür zu unseren Haus aufschloss und sie öffnete kam mir Rodds Nutte Kitty entgegen. „Oh Matt, du bist schon da?”, fragte sie überrascht, wobei ihre Stimme auch leicht ertappt klang. Ich war auch ziemlich verwundert darüber, sie hier anzutreffen. Schließlich dachte ich Mello stände nur auf Männer...
„Ich wollte sowieso gerade gehen.”, sagte sie noch und drängte sich an mir vorbei aus der Tür hinaus.
Ich sah ihr noch immer mit einem dämlichen Gesicht nach, während die Eifersucht an meinem Herzen nagte.
Als ich mich wieder gefangen hatte, schloß ich leise die Tür und zog meine Schuhe aus. Jetzt musste ich auf den Fall Mello suchen. Zuerst warf ich an Blick in die Küche und dann ins Wohnzimmer. Und genau dort, im Wohnzimmer, traf ich mein Schatz an. Er hatte nicht wie üblich seine Ledersachen an, sondern trug einen weißen Pulli und eine graue Schlapperhose. Und zu allem Überfluss saß er inmitten eines Haufens an Babysachen.
Wieder stand ich da wie blöd. Kitty... Diese Klamotten... Die ausgerechnet auch noch Babysachen waren... Konnte es etwa sein, dass Mello...?
Nun sah er auf und zuckte erschrocken über meinen Anblick zusammen. „M... Mello, was...?”, ich brachte kaum ein Wort hervor. Seine Augen füllten sich mit Tränen. „Matt... ich... ich”, ihm ging es noch schlechter als mir. Langsam ging ich auf ihn zu und sitze mich neben ihn. „Mello... was hat das zu bedeuten?”, fragte ich vorsichtig und schlang meine Arme um ihn. „Ich... ich bin Schwanger... w... wenn du mir nicht glaubst... in... in der Küche sind die Tests...”
Er weinte. Ich hasste es ihn weinen zu sehen. Es war zwar selten, aber es gab nichts anderes, dass ich mehr hasste. Aber dass er gerade heulte zeigte mir, dass er nicht log. Doch wie konnte es nur möglich sein? Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Mein Wunsch! Mein Wunsch in unserer Hochzeitsnacht! Er musste in Erfüllung gegangen sein. Ich hatte mir gewüscht, das Mello ein Baby bekommen könnte und nun... scheint es tatsächlich wahr zu werden. „Ist... ist das wirklich wahr?”, hakte ich nochmal nach. Er nickte immer noch unter Tränen. „Nach... Kittys Schwangerschaftstesten ja.”
Ich fing urplötzlich an zu strahlen. „Das ist ja wundervoll! Ein Wunder! Mello!” Ich drückte ihn fest an mich. Wir werden Eltern! Genau wie ich es mir immer gewüscht hatte.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Kapitel 3.
†Nachricht vom Babyglück...†

~Mello

Matt freute sich tatsächlich. So wie Kitty es Voraus gesagt hatte. Doch ich konnte seine Freude nicht teilen. Was machte ich hier eigentlich? Ich wollte das Kind nicht. Doch ich hatte Angst, es Matt zu sagen. Er würde sicher ausrasten und mich alleine zurück lassen. Das war das Wenigste, was ich wollte.
Nun fing Matt an, die Babysachen zu untersuchen, die ich mit Kitty gekauft hatte. „Wir müssen uns dann auch noch Namen überlegen! Ob es ein Junge oder ein Mädchen wird?”, plapperte er dabei aufgeregt. Ich antwortete nicht. Mir war egal, was es wird. Mir tat das Kind nur später leid. Wie sollte es Mitschülern und Freunden erklären, dass es zwei Väter hatte? Matt hielt den gestreiften Strampelanzug hoch. „Hast du den wegen mir gekauft?”, fragte er. Ich nickte nur leicht und gleich darauf lag ich in seinen Armen. „Das ist einfach nur traumhaft~”, schnurrte er mir zu und hob mich hoch. „Matt ... was?”, fragte ich verwirrt darüber, aufeinmal auf den Arm genommen zu werden. Matt grinste nur und trug mich zu unserem gemeinsamen Bett hinüber. Vorsichtig, als würde ich aus Glas bestehen, legte er mich da ab und setzte sich auf seine Seite des Bettes. Bevor ich aber wieder etwas fragen konnte, hatte Matt mein Pulli hochgeschoben und streichelte liebevoll über meinen Bauch. „Nach wem es wohl eher kommen wird?”, fragte er, wohl eher zu sich selbst.
Während er mich so weiter streichelte, fielen mir langsam die Augen zu.

~Matt

Am nächsten Tag hatten wir viel vor. Als Erstes wollte ich mit Mello zu einem Arzt meines Vertrauens fahren, um Näheres über unser Baby zu erfahren. Und dann nätürlich zu unseren »Freunden«, um ihnen den Tag zu vermiesen. Na ja, es wird schon welche geben, die sich für uns freuten, aber wahrscheinlich wären das nur wenige. Jedenfalls saßen wir nun in meinem Auto und fuhren zu Doktor Teru Mikami. Mello wollte zu keinem Arzt, doch ich hatte ihm versichert, das ihm nichts passieren würde und dass er nach dem Arztbesuch eine Tafel Schokolade bekam. Bestechung klappte immer.
Als wir endlich im Wartezimmer saßen wurde Mello wieder nervös und wollte nur noch fort. Es war schwer ihn dazu zu bringen nicht Hals über Kopf aus der Praxis zu fliehen. Ich musste ihn gerade wieder krampfhaft festhalten, als eine Stimme von einem Lautsprecher her: »Herr und Frau Jeeves« sagte. Mello sah mich sauer an. Vermutlich wegen „Frau”.
Drinnen saß auch schon Doktor Mikami vor seinem Schreibtisch und erwartete uns.
„Guten Morgen Herr und ...”, er brach ab. Nun war er sich wohl selbst nicht mehr sicher, was Mells war.
„Also...”, fing ich an. „...mein Partner hier ist schwanger.” Um es dem Herrn Doktor zu beweisen, legte ich ein von Kittys Schwangerschaftstesten auf den Schreibtisch, nahm Mello wieder hoch, legte ihn auf die Liege und zog sein Pulli hoch, sodass man seinen Bauch sehen konnte, der mir heute sogar noch größer vor kam, als gestern schon. Der schwarzhaarig Doktor blinzelte ungläubig. „Wie... wie ist das möglich?”, platzte er nun selbst heraus. Ich zuckte nur die Schultern. Der Arzt stand auf und ging zu meinem Blondie hinüber und betatschte erstmal seinen Bauch. Normalerweise hätte ich ihn jetzt verprügelt, doch er war schließlich Arzt, also ging das nicht.
Dann wuselte er davon und kam mit einem Ultraschallgerät wieder. „Wir sehen uns das mal genauer an, vielleicht ist es doch nur ein Tumor” Nur? der Typ war echt ein Scherzkeks...
Nun fing er an, ein Gel auf Mellos Brauch zu schmieren und setzte dann das Gerät an. Ich starrte, ebenso wie er, auf den Monitor. Ich persönlich erkannte da rein gar nichts... Nicht ein bisschen. Der unsere Herr Doktor wohl schon. Denn sein Gesicht sprach Bände.
„Das ist ja unglaublich! Ein Wunder!” Er klang so, als könnte er es selbst nicht fassen. Schnell drehte Herr Mikami den Monitor zu mir und Mello, nahm einen Zeigestock und deutete auf den Blidschirm. „Hier ist der eine Kopf, die Beine und hier sehen sie den zweiten Kopf”, plapperte er schnell.
Mello wurde auf einmal ganz blass. Warum eigentlich? Weil es wahr war oder... „Momentmal, haben sie gerade gesagt unser Kind hätte zwei Köpfe?!”
Der Arzt schüttelte belustigt den Kopf. „Nein, natürlich nicht! Es werden Zwillinge!”
Nun wurde Mello ohnmächtig. Das war wohl zu viel für ihn. Der Arzt sagte, ich sollte meinen Schatzi ruhen lassen, da das ganze ein großer Schock für ihn gewesen sein musste. Er erklärte mir dann, dass Mello ja auf natürlichen Wege die Kinder nicht bekommen könnte. Deswegen würden sie per Kaiserschnitt zur Welt kommen müssem. Bevor ich mit Mello das Arztzimmer verließ sagte er noch, das die Kinder schneller wuchsen, als 'normale' Babys und wir nach seiner Schätzung nicht 9 sondern vielleicht nur 2 Monate Zeit hätten, bevor sie kämen.
Das hieß für mich... viel Arbeit.
Nachdem ich Mello in unser Bett gesteckt hatte, bestellte ich sofort übers Internet Wiegen und Spielzeug, sowie auch ein Kinderwagen für Zwillinge. Per Anruf befahl ich einen gekonnten Maler ins Haus, der ein großes Zimmer für meine Kinder wunderschön bemalen sollte.
Denn ich konnte es noch immer nicht fassen, das wir nun sogar Zwillinge bekamen!

So das wars wieder x3 im nächsten kapitel kommen L, Light und Near das 1. Mal vor! Mal sehen, wie sie auf die Kinder reagiren o.o
Bis zum nächsten mal x33
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Beitrag von MoonLess So Jul 15 2012, 17:15

Noch kein neues Kapitel, leider... Kommen bestimmt erst Morgen zu schreiben. War heute viel los... heufen missverständnisse und so... aber hier ist ein Spoiler was die Kinder angeht ;-) Die namen beliben noch geheim! aber wer sie gerne sehen will und sich die überraschunf verderben will, kann sie sich gerne ansehen.

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Beitrag von Sturmwind So Jul 15 2012, 21:47

Moon du hast dich mal wieder selbst übertroffen.Ich bin schon so gespannt auf das nächste kapitel...Bitte schnell weiter schreiben
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Beitrag von MoonLess Mo Jul 16 2012, 15:31

Danke für das Kommi, Sturmi x3 ihr anderen seid wohl alle Kommi-faul, schämt euch :C
Jetzt mal zum neuen Kapitel: Hier gibt es angedeutes Light x Mello, Light x L, Beyond x L (Vergangenheit) und Near x Mello (einseitig). Das schnell zu den "Beziehungen". Sonst wieder Matt x Mello... ja, was gibt es da noch zusagen, außer viel Spaß?


Kapitel 4.
†Freude muss man(n) teilen!†

~Mello

Müde öffnete ich die Augen. Mir war irgendwie übel und schlecht geträumt hatt ich zu allem Überfluss auch noch. Ich war plötzlich schwanger gewesen und... Mein Blick fiel auf meinen Bauch. Er war immer noch groß und rund. Es war also gar kein Traum gewesen! Ich war wirklich schwanger! Der Schock saß mir plötzlich tief in den Knochen. Ich sah mich nach Matt um, doch ich war allein in unserem rot-braun gehaltenden Schlafzimmer. Er hatte mich tatsächlich allein gelassen!

Ein Klopfen erregte meine Aufmerksamkeit. Es kam von nebenan. Aus einem unserer Gästezimmer. Mühsam raffte sich mich hoch, was mit meiner Kugel sehr schwierig war. Als ich endlich auf den Beinen war, bemerkte ich, das Matt mir sogar ein Pyjama angezogen hatte. Was war den passiert, nachdem ich eingeschlafen war?
Ich ging langsam aus dem Schlafzimmer zum Raum neben an, wo die Tür offen stand. Doch anstatt einen Einbrecher vorzufinden, wie ich es eigentlich erwartet hatte, fiel mein Blick auf meinen geliebten Ehemann. Matt hatte ein gestreiftes Hemd und ein Blaumann an. Er trug außerdem einen Gürtel, an welchem er sein ganzes Werkzeug festgemacht hatte. Irgendwie sah er unglaublich sexy aus. Ich brauchte eine Weile um meinen Blick von ihm abzuwenden und mich im Zimmer umzusehen. Eigentlich war unser Gästezimmer langweilig weiß und blau gewesen. Doch nun waren die Wände wie eine Wiese gestaltet. Auf dem Boden lag ein Spieleteppich, ein fertiges Bettchen steht vor einem der Fenster, an dem anderen baute mein Matty gerade.
Er schien sich sehr auf die Babys zu freuen. Ich tat es eigentlich nicht. Doch Matt wollte schon bei unsere Hochzeit, dass wir eine richtige Familie werden.
„Schatz, du bist wieder wach.”
Matt hatte sich gerade umgedreht und lächte mir zu. Ich erwiederte es und sah mich nochmal im Zimmer um. „Gefällt es dir?”, fragte mein rothaariger Freund grinsend. „Ja... es ist einfach unglaublich.”
„Hehe, ich hab ja auch gleich nachdem wir vom Arzt kamen, angefagen!”, er klang stolz. Das konnte er aber auch wirklich sein. Denn es war schon ziemlich schön geworden.
„Und wie geht es euch?”, fragte Matt weiter, stand auf, kam zu mir und streichelte meinen Bauch.
„Mir ist etwas übel und die- Au!” Hatte ich mir das nur eingebildet oder hatt da etwas in meinem Bauch getreten?!
„Hast du das auch gespürt?” Matty war hörbar aufgeregt. „Ja...”, sagte ich nur. Ihm hatte es ja auch nicht weh getan.
„Die Kleinen wollen sicher schon auf die Welt um bei uns zu sein.”
Ich öffnete den Mund, um ihm zu antworten, doch kam es nicht mehr dazu, denn schon hatte Matt unsere Lippen miteinander versiegelt.

Als wir uns später voneinander lösen konnten, war erst einmal frühstücken angesagt. Als wir so einträchtig am Tisch saßen, fing Matt aufeinmal an mir noch mehr schlechte Nachrichten zu unterbreiten.
„Ich hab vorhin mit L telefoniert. Wir fahren nachher zu ihm.”
Fast hätte ich mich an meinem Marmeladenbrot verschluckt. L war ja nett. Er war in all den Jahren wie ein Bruder für mich geworden. Doch er war seit gut einem Jahr mit Light zusammen und genau da lag das Problem.
Denn Matt und ich hatten einmal einen häftigen Streit gehabt. Während ich heuled zuhause blieb, war mein Zocker in seinem Auto davon gefahren. In den drei Tagen, wo er verschwunden war, hab ich eine Affäre mit Light angefangen. Matt war sauer gewesen, weil er uns erwischt hatte. Light wird seither mit Nichtachtung gestraft, doch wir hatten uns wieder vertragen.
„Oh... toll.”, sagte ich nur.

~Matt

Am frühen Nachmittag steckte ich mein schwangeres Blondchen in meinen Wagen. Ich glaube, dass er am liebsten zuhause geblieben währe. Doch ich wollte Nears und Lights Gesicht sehen, wenn sie erfuhren, das Mello von MIR schwanger wäre!
Mello schwieg die ganze Fahrt über. Ich hingegen erzählte ihm alles, was der Arzt mir berichtet hatte. Mein armer Schatz wurde daraufhin wieder ganz blass, also ließ ich kurz darauf das Thema wieder.

L und Lights Wohnung befand sich in einem Hochhaus. Urspürnglich gehörte die Wohnung Light. Nach dem sich L nämlich von Beyond getrennt hatte, hat der Verrückte nämlich angefangen L nachzustellen. Der Schwarzhaarige war daraufhin zu Light gezogen, um seinem Ex zu entkommen.
Ich legte den Finger auf den Klingelknopf und kurze Zeit später hörte ich L´s Stimme.
»Wer ist da?«
„Wir sind es, Matt und Mello.”, sagte ich laut in die Sprechanlage und die Tür ging auf. Mein Blondie musste ich die Treppen in den dritten Stock hoch helfen. L stand schon an der Tür und strahlte. Als er allerdrings Mello sah, zeigte sich deutlich die Überraschung auf dem Gesicht. „Kommt doch rein.”, meinte er dann allerdings in seiner gewohnten monotonen Stimme.
Im Wohnzimmer saß Light mit einer Zeitung auf dem Sofa, während Near, der zu Besuch war, auf dem Boden saß und mit seinem Spielzeug spielte. Der Junge sollte echt mal erwachsen werden. L kam nun auch ins Wohnzimmer und bot uns das Sofa zum Sitzen an. Mello seufzte kurz erleichtert auf, als er sich endlich setzten konnte.
„Und wegen was wolltest du mit uns sprechen?”, fragte L - Light hatte Mello noch nicht mal eines Blicks gewürdigt, ebenso wie Near, der immer noch spielte.
Nun werde ich sie alle schocken, fuhr mir noch durch den Kopf, ehe ich auch schon mit fester, glücklicher Stimme antwortete: „Wir wollten euch sagen, dass wir bald Eltern werden. Denn... Mello ist von mir schwanger geworden!”
Near, der gerade einen weiteren Stein auf einen Turm aus Würfel legen wollte, ließ ihn vor Schreck fallen und das ganze Teil krachte in sich zusammen. Light hatte entsetzt seine Zeitung zur Seite geworfen und starrte Mello entsetzt an. Während Melly die Scharmesröte ins Gesicht stiegt, grinste ich übers ganze Gesicht. Ziel erreicht!
„Ist das wahr?”, fragte L. Ich nickte und presste meinen geliebten Mello an mich. „Jap, es ist wie ein Wunder. Hier, ich hab sogar Untraschallbilder mit.” Daraufhin warf ich die Bilder auf den Tisch.
Der Braunhaarige schnappte sich sofort eines der Bilder und sah es mit ungläubigen Augen an. Das Wichtelmännchen grabschte ebenfalls ein Foto und sah es an. „Es sind Zwillinge. Ich hab sogar schon ein Kinderzimmer eingerichtet.”, gab ich weiter an.
L hatte den ersten Schrecken wohl überwunden, denn nun schloss er mich und Mello in die Arme. „Das freut mich ja so für euch!”, sagte er lächelt. „Ich werde euch gerne unterstützen - wenn ihr arbeitet, könnt ihr die Kinder gerne hier lassen.”
Light sah L empört an. „Aber L, ich geh auch Arbeiten und wenn ich nach Hause komm, will ich-”
„Ich arbeite von zuhause aus, Light. Matt und Mello können die Kleinen gern hier lassen!”, fiel er Light jedoch bestimmt ins Wort. Tja, tja, Ehekrach zwischen den L´s. Ich musste mir das Grinsen verkneifen.
„Ich würde auch auf die Kinder aufpassen...”, murmelte Near, seine Haare zwirbelnt. Schleimer. Schon immer hat sich dieser Weihnachsmann bei Mello einschleimen wollen, doch Blondie gehört mir!

Während sich L und Light weiter stritten, war Mello wieder sehr blass beworden. Ich nahm ihn in den Arm und sprach ihm beruhigend zu.
„L, Mello geht es wieder schlechter, ich sollte ihn nach Hause bringen.”, sagte ich, als der Blonde in meinen Armen leise zu Wimmern begann. „Ist gut, Matt, ich ruf dich morgen an.”
Er half mir noch dabei, Mello aufzuhelfen und ihn zum Auto zu bringen. Daraufhin bedanke ich mich noch bei ihm und fuhr mit Blondie nach Hause.

Im nächsten Kapitel wird es wohl ein kleinen Zeitsprung geben, schon mal als Warnung. Lasst viele Kommis da und bis zum nächsten Mal :3
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Beitrag von Gast Mo Jul 16 2012, 15:55

cool xD schock^^ sry konnte keinen kommi schreiben...

aber ich mag deine storry gerne... hoffe du bleibst dran^^
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Beitrag von Gast Mo Jul 16 2012, 16:00

LightXL <333 So hab ichs gern, du hast deren Charakter super getroffen XD Light denkt an seine Arbeit, L ist so wie immer mit seinem "Ach, mach mal, ist mir eh egal" XD Ich finde, Near und die Zwillinge werden richtig gute Freunde, ob er wohl seine Bauklötzchen mit ihnen teilt? XD Ich mag die Geschichte(Wobei ich Lights Meinung bin, als ich die Geschichte gelesen habe, habe ich gedacht "WTF Machst du den jetzt weiblich?! XD" und danach, als ich wusste dass die beiden doch ncoh männlich sind, habe ich mir gedacht "OMG XD"
Geile Geschichte, schreib weiter 8D
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Beitrag von Sturmwind Mo Jul 16 2012, 19:44

MOON!!!Schnell weiter schreiben! Deine geschichten kann man so richtig gut lesen.sie sind nicht holprig oder so etwas.Also ich glaube ich spreche im namen aller:Bitte ganz schnell weiter schreiben!!!
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Beitrag von Polarlicht Mo Jul 16 2012, 21:20

Hui,das ist ja mal eine coole Geschichte Moon *-*
Ich finde deine Idee und die Umsetzung wirklich sehr gut und hoffe das du gaanz schnell weiterschreibst :DD
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Beitrag von Teufelsseele~Speed Di Jul 17 2012, 12:36

Ohh wie süüüß!
Hoffentlich sagt mello zu matt das er das kind nicht will und sie geben es L der die kleinen dann aufzieht und light rauswirft :D
Ja ich weiß, ich steh nich auf so einen kram, aber es is trotzdme ne gute story xD würde gerne weiterlesen *-*
GLG,stari
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Beitrag von MoonLess Di Jul 17 2012, 13:15

Alle die mir ein Kommi gegeben haben bekommen ein keks von mir, alle die sie gelesen haben und kein Kommi gemacht haben, bekommen Schnecken zu essen xP
Hier kommt schon ein neues Kapitel ^^ Ich bin voll inspiriert von einem Lied xD das poste ich auch gleich mal rein, es ist zu Lol, ich lache immer noch, wenn ich es höre : https://www.youtube.com/watch?v=XJ7pNaJmjfc Viel spaß beim Anhören xD
Okay genug gequatscht... hier ist das Nächste kapitel.


Kapitel 5.
†Schwanger, Stress und Babyglück...†

~Mello

Der nächste Monat brachte viel Stress mit sich. In erster Linie wegen Rodd. Der Fettsack rief mich nämlich ständig an, weil er wissen wollte, warum ich so lange krank war und er brauchte mich ja. Das Letzte konnte ich mir tatsächlich bildlich vorstellen, seine anderen »Mitarbeiter« konnten ja nicht mal einem Baby den Schnuller klauen! Wo wir auch schon wieder bei den Babys sind... Matt hatte sich von Kitty ein paar Baby-Bücher ausgeliehen. Seitdem machte er fast noch mehr Stress als Rodd. Zum Beispiel an einem Tag, da hatte er gelesen, dass Mozart klug machen würde. Was tat er darauf? Klar, er verfrachtete mich ins Bett, zog mir meinen Pulli aus und stellte dicht neben meinem Bauch ein Radio auf dem »Die kleine Nachtmusik« gespielt wurde. Ich kam mir schrecklich albern vor. Doch Matt wollte aus unseren Kindern am liebsten Nobelpreisträger machen. Und dafür tat er alles. Seit Rodd anfing zu nerven, ging er auch nicht mehr arbeiten, weil sich mein Gamer Sorgen um mich machte. Ich war froh darüber. So konnte Roddy ihn nicht ausfragen. Ich wollte nicht, das mein Boss von unseren Kindern erfuhr. Ich konnte mir dann nämlich gut vorstellen, was er dann Denken würde: Die Eltern arbeiten für mich, also können die Kinder auch! Und das wollte ich partout nicht.
Damit Matt und ich auch weiterhin wie immer ganz spontan einsatzfähig waren, hatte L angeboten, sich um die Kleinen zu kümmern. L liebte Kinder, Light wohl nicht. Die beiden hatten ihren »Ehekrach«. wie Matt es so schön nannte, noch nicht überstanden. Sie schliefen sogar nicht mal mehr in einem Bett. Während mich deswegen Schuldgefühle plagten, sagte Matty lediglich: „Die kriegen sich schon wieder ein.”

Eigentlich wollte Matt mit mir an einem Geburtsvorbereitungs-Kurs teilnehmen. Das war natürlich völliger Quatsch! Die Kinder würde ich nie auf normalem Wege bekommen, also war es unsinnig. Nach einem kleinen Streit darüber, hatten wir uns wieder versöhnt und saßen an einem Abend zusammen auf dem Sofa. Doch plötzlich spürte ich ein sehr wehtuendes Ziehen in meinem Bauch. „Matt... Matt!”, stöhnte ich vor Schmerz auf.

~Matt

Verdammt, was war nur plötzlich mit Mello los?! Er wimmerte vor sich hin und schrie meinen Namen. Als er sich aber an den Bauch griff, war mir alles klar. „Ganz ruhig Mello! Atme weiter! Ich... Ich ruf den Arzt an und fahre dann mit dir zu ihm!”, sagte ich hastig. Mellos Antwort war nur ein erstickender Schrei.
So schnell ich konnte rannte ich zum Telefon, und wählte die Nummer von Doktor Mikami.
»Doktor Teru Mikami am Apperat.«
„Meine Kinder kommen! Meine Kinder kommen!”, brüllte ich in den Apperrat.
Für einen Moment schwieg er am anderen Ende. »Dann kommen Sie schnell!«, sagte er dann endlich. Ich bestätigte ihm schnell dass ich in 5 Minuten da wäre, knallte den Höhrer auf die Gabel und stürmte daraufhin zu Mello zurück.
In den angegebenen 5 Minuten schaffte ich es gerade mal bis zum Auto. Dafür raste ich wie ein Irrer duch die Stadt. Ich glaubte, ich wurde sogar zwei Mal geblitzt. Aber das war mir egal.
Als wir endlich am Krankenhaus ankamen, wurden wir schon erwartet. Mein Blondie wurde auf eine Liege verfrachtet und verschwand mit einer handvoll Ärzten im einem OP-Saal.

Ich lief im Warteraum auf und ab. Sie ließen mich einfach nicht zu Mello rein. Meine Sorge stieg so weit, dass ich mir schon alle möglichen Komplikationen ausmalte. Als ich schon am Rande der Verzweiflung war, kam eine blonde Krankenschwester dämlich grinsend auf mich zu. „Herr Jeevas?”
„Ja...”, antwortete ich kaum hörbar.
„Sie können jetzt zu Ihrer Frau.”, sie kicherte bei dem Satz. „Wo ist Mello?”, fragte ich jetzt panisch. „Ähm... Ich bringe Sie zu ihm.”

Als ich endlich in dem weißen Krankenzimmer stand, sah ich meinen blonden Engel im hintersten Bett liegen. „Mello...”, hauchte ich leise. Doch er regte sich nicht. Ich ging zum Bett und streichelte zärtlich sein Gesicht. Er erzitterte sogleich. „Mello?”, wiederholte ich. „Matt.”, er lächelte mich an. „Geht es dir gut, Süßer?”
„Ja. Hast du schon unsere Kinder gesehen?” Er sah mich fragend an. „Nein, ich will dich nicht allein lassen!”
„Ist schon okay, Matt. Geh zu ihnen” Wieder lächelte er.
Ich gab Mello noch ein Kuss und wollte gerade gehen, als die Tür aufging und die Blonde und eine schwarzhaarige Schwester hinein kamen. Sie hielten jede ein Bündel in der Hand. Mir stockte der Atme und auch Mello sah zu den Schwestern.
„Wir haben Ihre Kinder mitgebracht.”, sagte die eine. Die Blonde ging zu Mello hinüber und gab mit eines der Kinder. Dann schob sie mich zum Bett zurück, während die Schwarzhaarige Mells auch das andere gab.
Ich sah die Kleinen bewundernd an. Beide hatten einen blonden Haaransatz, so wie Mello. Der eine hatte sogar seine Augen. Der andere hatte meine.
„Wir sind Eltern.”, sagte ich einfach überglücklich und noch immer fassungslos über unser Glück zu Mello und küsste ihn wieder.

Im nächsten Kapitel erfährt man mehr zu den Babys x3 Freut euch drauf
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Beitrag von Gast Di Jul 17 2012, 13:20

Awww, wie süß <3 Ich finde, dass beide süß reagieren. Iwie mag ich Kitty, ka. wieso XD Mal sehen, was der "böööseeeee" Onkel Light dazu sagen wird XD Oder was Near davon hält, dass er seine Bauklötzchen teilen muss XD Ich mags, wie immer ^^
lg. Weed
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Beitrag von Gast Di Jul 17 2012, 16:26

AWWWWWWW!!! Schreib weiter^^ armer Mells ich hoffe du bringst bald mehr lesestoff
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Beitrag von Teufelsseele~Speed Di Jul 17 2012, 16:37

Oh wie süß. Bin schon gespannt auf die Namen *-* Du.Musst.Weiterschreiben.xD.
glg,star
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Beitrag von Schimmerstern Do Jul 19 2012, 00:22

Sow, komm ich auch mal dazu, hier was zu schreiben xD
Ich bin auch Fan von der Story! Die ist so cool geschrieben und die Idee echt süß, und alles <3
Aber wo du doch Kritik wolltest... Schreib in meiner Abwesenheit gefälligst nicht mehr soo viel, das dauert beim betan echt lang! xD Na gut, jetzt mal ernsthaft: Ich dachte immer, dass der Mann immer bei der Frau am Bett steht und ihr Händchen hält, wenn das Kind kommt... Wieso Matty nicht? Und es wäre schön, wenn du noch etwas mehr auf das Aussehen der einzelnen Personen eingehen würdest (nur Haarfarbe, Augenfarbe, etc. reicht nicht immer aus) und manchmal fehlt mir auch bei der Umgebung was (zum Beispiel das Krankenhauszimmer, wie sieht das aus?).
Ansonsten... Dein Schreibstyl hat mir ja schon immer gefallen, also gibt's daran nichts zu meckern *grins* Und ich will unbedingt weiterlesen! Also lass deine Leser nicht zu lange aufs nächste Kapitel warten, ja?
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Beitrag von MoonLess Do Jul 19 2012, 14:04

Huhu x3 Danke für die gaaanzen vielen Kommis. Ich hab gute und schlechte Nachrichten, die gute ist: mein Beta is wieder da xD die schlechte: ich hab in einer Woche Theorieprüfung und muss lernen, also wird schreiben schlecht gehen... Ich muss dann sehen, wie ich dazu komme :/ Aber nun hier is ein neues Kapitel...

Kapitel 6.
†Endlich eine RICHTIGE Familie!†

~Matt

Mello musste noch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben. Seine Narbe am Bauch, die er vom Kaiserschnitt davon getragen hatte, musste verheilen und auch die Kinder sollten noch etwas dort bleiben. Am liebsten hätte ich bei Blondie geschlafen, obwohl das Krankenhausbett viel zu klein für uns beide wäre. Obwohl... Wir hatten die Nacht auch schon einmal auf dem Rücksitz meines Autos verbracht und mehr Platz war da auch nicht gewesen! Doch das konntest du den Schwestern hier nicht erzählen und so flog ich immer raus, wenn die Besuchszeit vorbei war.

Blondie hatte mir an seinem 3. Tag im Krankenhaus gesagt, dass ich mir die Namen für unsere Kinder allein aus denken dürfte, weil er in solchen Dingen einfallslos wäre. Natürlich dachte ich fieberhaft nach, wie meine zwei Mini-Engel heißen sollten. Obwohl... Engel waren sie nun auch wieder nicht, jedenfalls nicht der Kleine mit den blauen Augen. Beide hatten meine Gesichtsform, Mellos Haar und der ältere der Zwillinge sogar die Augen meines Schatzes. Und man konnte schon jetzt merken, dass der kleine seiner Mutter ähnlich war. Im Gegensatz zu seinem um ein paar Minuten jüngeren Bruder war der kleine Mello immerzu laut. Er weinte und schrie oft. Sein Bruder hingegen war schön leise und süß. Okay, beide waren schrecklich süß, aber der kleine Schreihals war eben schon anstrengend.

Als die Schwestern sagen, ich konnte nun endlich alle drei mit nach Hause nehmen, war ich überglücklich. Während ich den kleinen Veit, so hatte ich den Blauäugigen getauft, zum Auto trug, hatte ich Mello Shane, den kleinen Blondschopf mit den grünen Augen, gegeben. Mein jetzt wieder schlanker Partner ging mit den Zwergen auf die Rückbank und ich fuhr uns nach Hause.

Dort angekommen brachten wir die kleinen erst einmal in ihr Zimmer. Als ich Veit auf den Boden absetzte, nahm er gleich ein Spielzeugauto in die Hand und versuchte wohl damit zu spielen. Shane, den Mells neben ihm abgesetzt hatte, sah ihm unsicher zu. Ach ja, die beiden waren irgendwie die niedlichsten Kinder der Welt...
„Wir sollten L ein Foto schicken.”, schlug ich der »Mama« meiner Kinder vor. Er nickte zustimmend. Vorsichtig ging ich auf die Knie und hielt den beiden mein Handy vor die Nase. Beide sahen überrascht hinein und 'klick'. Mello war entzückt von dem Bild, und so musste ich es ihm per Bluetooth schicken. L bekamm es als MMS.

Unsere Kleinen waren auf dem Spielteppich dicht an einander gekuschelt eingeschlafen. Davon mussten wir beide unbedingt ein Foto machen. Weil wir sie nicht trennen wollten, legten wir sie vorsichtig jeweils in eines der Bettchen.
Daraufhin ging ich mit Mello ins Wohnzimmer. „Mell, wie wäre es mit einer Baby-Party?”, fragte ich dann grinsend. Er sah mich fragend an. „Warum?”
„Komm schon, ich könnte all unseren Freunden meine Söhne zeigen!”
„Ich weiß nicht...”
„Wir laden alle ein, L, Near, Light, Kitty, Ricky...”
„Nicht Ricky!”, viel mir Blondie schnell ins Wort.
„Warum den nicht?”
„Er würde irgendwann Rodd alles erzählen und das will ich nicht. Rodd würde die Kleinen in der Mafia haben wollen - und das will ich nicht!” Er klang viel ernster als sonst. Und er hatte sicher Recht: Roddie würde meine Kinder als sein Eigentum ansehen, weil ihre »Mutter« ihm ja körperlich auch gehörte. Ich hacke nur und bin deswegen kein richtiges Mitglied. Doch Mello kam da nicht mehr raus und das konnte den Kleinen auch passieren. Das bedeutete: Nur die einladen, die nichts von der Mafia wissen und natürlich Kitty.
„Dann eben nur, Kitty, Near, Light und L, okay?”, fragte ich ihn. „Na gut.”, sagte mein süßer mit seinem Zuckerlächeln.

~Mello

Am nächsten Tag fand die 'Baby-Party' statt. Ich war immer noch nicht sonderlich von der Idee begeistert. Doch Matty wollte unbedingt, dass alle seine Babys sahen. Eigentlich war er ein sehr guter Vater. Das hätte ich von ihm davor gar nicht gedacht...
Am Tage schliefen Veit und Shane fast immer. Vor allem Shane. Er war sehr still... Und das machte mir etwas Sorgen. Ich hatte Angst, er könne sich später nicht durchsetzen. Veit blühte dagegen richtig auf. Ich konnte nicht verstehen, wie man schon als kleines Kind so aufgeweckt sein konnte... Neulich war er in der Nacht irgendwie aus seinem Bettchen geklettert und wäre fast die Treppen heruntergefallen, die hinab zur Haustür führte. Wie sollte das nur werden, wenn er älter war?

Naja, zurück zur Party. Es war Abend und Matt hatte alles vorbereitet. Ich war bei dem Kindern, als man die Türklingel und dann L´s Stimme vernehmen konnte. Kurze Zeit später kam Matt und wir brachten die Babys in unser Wohnzimmer. Auf der Ledercouch saßen L und Light. Während der schwarzhaarige so strahlte, als wären unsere Kinder seine eigenen, sah meine ehemalige Affäre gar nicht glücklich aus. Near hockte wieder auf den Boden, auf unserem weichen roten Teppich, den ich einst geklau - ähm... gekauft! - hatte.
L stand als Erstes auf und kam zu mir herüber. „Die sind ja noch süßer als auf dem Bild!”, stellte er von den beiden Kleinen vollkommen fasziniert fest. „Darf ich ihn mal halten?” Ich nickte und übergab ihm vorsichtig Shane, der etwas eingeschüchtert zu dem Fremden aufsah.
Near hatte sich auch erhoben und war auf mich zugekommen. „Was ist mit mir?”, fragte er monoton. Ich nahm Matt daraufhin Veit ab. Als ich ihn Near gab, lächelte er ihn mit seinem Schnuller im Mund an. Da fiel mir ein... Wo hatte Shane eigendlich seinen? Ich sah mich suchend um.
„Light, hier nimm ihn auch mal.”, sagte L gerade und gab unsren Shane weiter, der Light etwas ängstlich betrachtete. Ich konnte in Lights Gesicht erkennen, dass ihn der Anblick nicht ganz kalt lies.
Plötzlich lachte Matt laut auf. Ich stellte mich zu Near und Veit. Der Kleine hatte Near wohl seinen Schnuller ins Gesicht gespuckt. Denn der lag nun am Boden und Near rieb sich eine Stelle am Kopf. Veit lachte und es klang Mätts Lachen sehr ähnlich. „Tut mir Leid, Near.”, murmelte ich ihm zu und nahm das Baby wieder auf den Arm. Light gab meinem Ehemann daraufhin Shane. Im gleichen Moment klingelte es erneut. „Ich geh schon”, sagte ich schnell und ging zur Haustür.
Natürlich war es Kitty. Ihren kurzen Klamotten nach zu urteilen war sie direkt von der »Arbeit« gekommen. Hätte sie sich nicht wenigstens umziehen können?
„Tut mir Leid, dass ich so spät komme.”, entschuldigte sie sich. Ich nickte nur, um ihr zu verstehen zu geben, dass es nicht schlimm war. Als sie das blonde Etwas in meinem Arm entdeckte, war sie gleich Feuer und Flamme. „Oh, wie süß! Und das wolltest du erst nicht haben?!” Schon hatte sie mir Veit abgenommen und war ins Wohnzimmer gelaufen. Light erlitt fast ein Herzinfarkt bei Kittys Aussehen. Klar, er war vor L mit Misa zusammen gewesen und bei Kittys Anblick kamen wohl wieder einige Erinnerungen hoch.
„Sprechen sie schon?”, fragte Kitty nun, als sie sich zwischen Light und L gesetzt hatte. „Nein, natürlich noch nicht”, sagte ich. „Aber sehr bald!”, ergänzte Matt prophezeiend und drückte mich an sich.

Erst, als er schon fast Mitternacht war, verschwand auch Kitty und wir waren endlich wieder alleine. Die Kleinen schliefen schon in ihren Bettchen. Sogar Veit war tief und fest eingeschlafen.
„Wollen wir auch ins Bett?”, fragte Matt nach einer Weile.
„Ja.”, antwortete ich ihm und wurde urplötzlich hochgehoben. „Na dann, mein Schatz~” Wie er das betone. Mir würde ganz warm...
Er trug mich ins Schlafzimmer, während ich mich an seine Brust drückte. Nun waren wir wirklich wie eine richtige Familie.

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Beitrag von Gast Do Jul 19 2012, 14:23

cool^^ schade das du nicht so schnell mehr schereiben kannst^^

Stell ich das jetzt richtig fest?: das Mello die Kinder doch gerne hat? oder nicht?
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Beitrag von Schimmerstern Do Jul 19 2012, 14:53

Ist ja süß <3 Insbesondere der letzte Satz, das ist so moralisch... xD
Sag mal, wie alt sind die Kinder jetzt? Irgendwie komm ich mit der Zeit nicht ganz mit, die waren doch grad erst geboren? Dann können die ja nicht bald schon sprechen... So viel ich weiß, fangen Kinder erst so mit 1 einhalb Jahren frühstens mit Sprechen an, vorher versteht man kein Wort von ihnen xD (Ich muss es ja wissen, bei 3 kleinen Geschwistern -.-) Und so richtig richtig sprechen die erst mit ca. 3 Jahren... Oder gab's zwischendurch mal ein Zeitsprung? 'Oder die Kinder sind einfach übertalentiert, immerhin sind es ja quasi Sternschnuppen-Kinder xD'
Oh... Aber lernen ist besser, dass du mir ja nicht durchfällst, Liebling! Dann müssen wir eben ein bissel auf weitere Kapitel warten ;D
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Beitrag von MoonLess Do Jul 19 2012, 15:16

Das hat Matt ja nur gesagt um anzugeben, vor allen xD Mit dem sprechen.
Im nächten Kapitel gib es dan ein zeitsprung ja.
Natürlich, Mello ist doch die Mama :3

Ja, scheiß Fahrschule... aber es muss ja.
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